Donnerstag, 5. September 2013

Neuigkeiten aus Südamerika

¡Hola chicas y chicos!

 

Seit unserem letzten Eintrag ist wieder eine Menge Zeit vergangen, so dass es an der Reihe ist, mal wieder unseren Blog mit paar Zeilen und Bildern zu füllen.

Fotolink und Link zu einigen Videos findet ihr am Ende des Bericht.

 

Nachdem die beiden Einlerntouren abgefahren und Inge und Gunter auf dem Weg zurück in die Heimat waren, hieß es für uns, sich vorzubereiten auf die erste von uns alleine geführte Reise mit der Gruppe SAS 6. Die Pausentage in Foz do Iguaçu gingen schnell vorbei und die Aufregung wuchs und wuchs. Doch bevor die Gäste ankommen sollten, haben wir noch Karin und Manfred kennenlernen dürfen. Die beiden haben sich entschieden, ihr verdientes "Rentnerdasein" mit ihrem "MoMo" in der weiten Welt zu verleben. Wen es interessiert kann sich den Ausbau den MoMo und den Verlauf der Reise auf der Website der beiden verfolgen - es lohnt sich! www.die-ausreiser.de

 

Die SAS 6 Gruppe bestand aus 7 Gästen aus dem gesamten Bundesgebiet. Allesamt sehr lustig und pflegeleicht. Los ging es in Foz do Iguaçu (Brasilien). Die ersten Tage waren Brasilienuntypisch, es war kalt und es hat leicht geregnet. In den letzten Pausentagen war es auch nicht viel besser ;-( Nach dem Abholen am Flughafen wurden alle zum Hotel gebracht und später mit Caipirinha auf die Reise eingestimmt. Im Anschluss wurde der kurze Riss in den Wolken genutzt und die Wasserfälle auf der Brasilianischen Seite begutachtet. Ab da ging es nach Plan weiter und der Weg führte uns wieder zurück Richtung Argentinien.

In Argentinien lief alles problemlos und ohne Komplikationen - dennoch war es irgendwie sehr stressig und angespannt. Wir waren noch nicht richtig eingetaktet und hatten mit uns und allem etwas zu kämpfen. An der Brücke zwischen Corrientes und Resistencia wurden wir von einem "freundlichen" Polizisten, der uns alle möglichen nicht gestatteten An- und Umbauen an unserem Cruzero aufzählte und uns erst ziehen ließ als wir ihm ein Formular von der Antikorruptionsstelle des Ministerium für exzerne Angelegenheiten unter die Nase hielten. Das wurde selbst ihm dann zu dumm. Diese Polizeikontrolle ist auch unseren Kollegen bekannt, da man dort bevorzugt aufgegriffen wird, damit sich die Beamten ein kleines Taschengeld hinzuverdienen wollen.

Meinen (René's) Geburtstag haben wir gemütlich auf dem Salar de Uyuni zusammen mit der Gruppe verbracht. Wir haben Nudeln und Tomatensoße gekocht und als Vorspeise gab es Fenchelsalat. Am Tag darauf sollte uns der Weg nach Oruro führen. Auf der Hälfte des Weges nach 120 km Rüttel- und Schüttelpiste haben beide hinteren Stoßdämpfer den Dienst quittiert. Und so sind wir dann bis Cusco weitergewankt und geschwankt - da wurden dann 2 neue Dämpfer installiert.

 

Nach 4 Wochen mit unserer ersten Gruppe hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen und Pausieren. Leider war es in Cusco sehr frisch und in der Dusche gab es kein warmes Wasser. Das Duschritual wurde daher auf das Minimalste reduziert. Ansonsten hat uns das Pausenwetter auch nicht unbedingt beglückt. Es gab zwar Sonne, aber meistens in Verbindung mit vielen dunklen Wolken und Nachts war es Arschkalt. Dass wir uns hätten nen schönen Glühwein machen können, fiel uns erst am Ende der freien Tage ein :-(

Die Pause gut verbracht und alle Aufgaben erledigt, ging es dann weiter mit unserer SAS 7. Es waren nur zwei Leute auf die Reise angemeldet. Doch alles war sehr entspannt, die ganze Reise verlief ohne Komplikationen (wenn man den abrasierten Spiegel an einem PKW mal unerwähnt lässt). An der Grenze von Bolivien nach Argentinien meinten wir gut vorbereitet zu sein. Wir sind extra früh losgefahren, um auch die Zeitumstellung (eine Stunde vor) ohne Proleme in den Tagesablauf einzutakten, aber die Argentinischen Grenzpolizisten machten uns einen Strich durch die Rechnung. Sie ließen uns knapp 3,5 Stunden stehen und warten, weil erstens ein anderer Bus abgefertigt werden musste (zwei Dinge auf einmal sind wirklich zu viel) und dann, die Krönung, um erstmal ihr Office auszuräumen und es wienern zu lassen. Das kann einem die Nerven rauben - hundekalt war es an dem Tag auch!

Ansonsten lief alles nach Plan. Wir haben zwei, drei Sachen eingeschoben, die nicht im Programm standen und die beiden waren auch unsere "Versuchskaninchen" für die Auswahl neuer Restaurants - sie haben es ohne Schaden zu nehmen überstanden.

Am Ende der Tour sind wir alle wieder in Iguaçu gestrandet. Die beiden wurden von Verwandten aus Paraguay im Hotel abgeholt und haben dann noch eine Woche in Paraguay verbracht. Wir sind den ersten freien Tag ganz gemütlich angegangen. Nach dem ersten Großeinkauf (wiedermal waren zwei Einkaufsparken voll), sind wir zu unserem gemütlichen Campingplatz gefahren und haben uns erstmal auf unsere Campingstühle gefletzt und gechillt. Aber schon am nächstenTag ging es los: Komplettreinigung von innen, mal die Koje entstauben, die Betten waschen, und weil die Heckklappe immer klemmt und der Übeltäter die Holzkonstuktion ist, wurde da hinten mal alles abgeschliffen, gerichtet sowie neu gestrichen. Also langweilig wird uns hier nicht - eigentlich gibt es immer was zu tun und wenn etwas fertig scheint, steht das nächste Projekt schon an.

Montag haben wir einen Ausflug nach Paraguay in die Stadt Ciudad del Este unternommen. Es hieß, dass man dort günstige Elektronik kaufen kann da weniger oder gar keine Steuern auf diese Produkte aufgeschlagen werden. Wir waren den ganzen Tag unterwegs, aber am Ende haben wir nur zwei Pullover und zwei Paar Socken aus Verzeiflung mitgenommen. Um dort wirklich ein Schnäppchen zu schießen, hätte man auch Bargeld benötigt, was wir nicht hatten, da wir uns darauf verlassen haben, dass man auch mit dem guten Namen auf der Plastikkarte bezahlen kann. Aber in dem Fall schlagen die Shops bis zu 10% auf den Preis drauf, und dann fängt es an weniger atraktiv zu werden, zumal die Garantifrage völlig unklar ist. Naja aber so war es auch OK - wird eben weiter teuer in Alemaña eingekauft.

Seit Samstag ist die "Gammelzeit" vorbei und die Gruppe SAS 8 an Bord. Pünktlich zur neuen Reise sind die Temperaturen auf um die 10C gefallen und Petrus hat die Schleusen geöffnet und schickt seitdem Dauerregen auf die Erde. Es ist zum heulen. Den gestrigen Ausflug zum Vogelpark haben wir nach einer guten halben Stunde abgebrochen, weil wir durchgeweicht und Bessserung in weiter Ferne lag. Zur Vesper gab es dann hausgemachten Glühwein - Weihnachtsgeruch lag in der Luft.

 

Mal sehen wie die kommenden vier Wochen so laufen - wir halten euch auf dem Laufenden.

 

Hier wieder die gewohnte Bildergalerie.

 

¡Hasta luego!

Karina y René

 

BILDER HIER KLICKEN

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VIDEOS HIER KLICKEN

 

http://m.youtube.com/channel/UCfnDSM3NUZtYkmk8FkbHCdA

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