Montag, 29. Dezember 2014

4 Wochen AZUBI in Patagonien ;-)

Hola Chicas y Chicos

Hier noch mal ein kurzer Abriss unserer Einlerntour, die wir im November bekommen haben. 4 Wochen noch mal Azubi sein, für Mittdreißiger eine Herausforderung in jederlei Hinsicht. Wir wollen das an dieser Stelle nicht weiter ausdehnen, aber soviel sei gesagt: man lernt nie aus!

Nachdem wir unsere Wicked Kutsche in der Vermietstation abgegeben hatten, ging es auch gleich Richtung Mall, um dort mit vier bis über den Rand gefüllten Einkaufswagen den Markt wieder zu verlassen. Der Ganze Krempel muss natürlich auch fachgerecht im Fahrzeug verstaut werden - uns ratz-fatz ist der Tag rum. 



Tag zwei wurde genutzt, um dem Malle noch mal neues Öl zu verpassen, eine undichte Bremsleitung zu flicken, ein paar Kabel auszutauschen und so weiter. Am Nachmittag gab noch eine Rundfahrt zum Autowäscher, Spureinsteller etc. pp und dann war der Tag auch im Nu vorbei. 

Zwei Tage noch bis Ankunft der Gäste - es lagen noch ein paar Restarbeiten an und und und.

Von Santiago hat uns die Reise erstmal nach Chillan in ein kleines Weingut betrieben vom schweizer Rüdi Rüesch geführt, wo wir diesmal aber sehr enthaltsam waren und bereits gegen halb elf im Zelt verschwunden sind. Zu unserer Führung am Abend waren es noch ca. 20C° - als wir morgens das Zelt verließen, war es mit einer dünnen Eisschicht bedeckt - soviel nur dazu, dass es immer so warm in Südamerika ist. 

Next interesting Point: Pucon und der Vulkan Villarica. Diesmal hat es das Wetter nicht so gut mit uns gemeint. Über das Wetter in Pucon konnte man jetzt nicht wirklich meckern, aber am Berg sah die Situation dann doch anders aus. Nebel, Wind, Wind, noch mehr Wind. Kurz vor dem Ziel mussten wir dann doch umkehren. 

Die Tage drauf war das Wetter sehr durchwachsen - von Sonne bis Sturm war alles mit von der Partie. In der patagonischen Steppe gab es wieder ein Gürteltier aus nächster Nähe zu sehen. Wenig später dann sogar ein 12-Bänder Gürteltier. 



In den Bergen war es dann auch wieder von hui bis fui. Fitz Roy hat sich in eine dicke Wolkensuppe gehüllt, dafür zeigte sich der Cerro Torre von seiner besten Seite. 

Unterwegs weiter Richtung Feuerland gab es das wahre Patagonien zu sehen. Viele Gauchos und ein riesiger Schaftrieb kamen gerade recht zur Mittagspause, die wir kurzerhand ausgedehnt haben, um dem Spektakel beizuwohnen. 

Der Rest der Reise zum Ende der Welt verlief gewohnt entspannt und ohne Komplikationen. Alle waren begeistert vom guten Wetter und den vielen Eindrücken der Reise. 



Nach 2 Tagen nacharbeiten am Auto hieß es dann für uns, wieder die Zweisamkeit genießen und uns auf die kommenden zwei Wochen freuen.

Dazu mehr später - hasta luego!

Hier noch ein paar Bilder der letzten 4 Wochen:


https://plus.google.com/photos/113564933017805580326/albums/6091236056472926753

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