Montag, 11. Juli 2016

Tour N°2 - Reise zu viert durch Peru und Bolivien

Unsere zweite Peru/Bolivien Reise war wie schon mal 2014 eine Minigruppe - Richard ist erst vor einem Jahr mit uns zusammen in Patagonien unterwegs gewesen, Hanspeter unsere Schweizer Bergziege hat erst vor 3 Monaten die gleiche Patagonientour mit uns zusammen unternommen, in einer ähnlich „großen“ Gruppe wie die jetzige. Die Zeichen standen also auf Spezialtour mit Spielraum für kleinere Individualisierungen im Programm.



Im Prinzip hatten wie die selbe Reise wie zuvor vor uns nur anders herum - von Lima nach La Paz, also vom Tiefland ins Hochland und somit auch den für den Körper entspannteren Verlauf. 

Die Anreise in Lima lief schon mal easy, am Vormittag kam der eine an, der andere der beiden am Nachmittag. Die erste Programmänderung war schon vorprogrammiert, was keinen der beiden großartig gestört hat, ganz im Gegenteil. 

Am zweiten Tag sind wir dann durchgestartet, haben die City unsicher gemacht und nach dem Mittag noch das Archäologische Museum unsicher gemacht, was eigentlich schon am Anreisetag auf dem Plan stand. Für den Abend hatten wir ein schickes State-of-the-art Restaurant ausgesucht, was sich aber als flop herausgestellt hat. Wenn man auf Zwiebel und/oder Knoblauch allergisch ist, muss man im SAQRA verhungern - alles diskutieren half nur wenig, am Ende haben die Weißkittel dann doch irgendwas zu Stande gebracht. Ein Problem, dass uns fast bis zum Schluss der Tour begleiten sollte - komisch, ist aber so. 



Sonst lief alle nach Plan, das Wetter war super, die Straßen frei und von anderen Ausfällen sind wir verschont geblieben.

In La Paz, also am Ende der Reise haben wir vier uns noch einmal ein Schmankerl gegönnt. Statt einem 08/15 Stadttag ging es noch mal auch den Chacaltaya hinauf. Ein ehemaliges Skigebiet, was aber seit einigen Jahrzehnten nicht mehr auf den Brettern zu befahren ist, dafür aber mit dem Mountainbike, oder wir wir ihn erklommen haben, mit dem Auto. Es geht zuerst auf ca. 5.250m mit Motorkraft hinauf, die letzten knapp 150m auf den eigenen zwei Beinen (Gehtzeit ca. 45-60 min). Der  Ausblick auf die umliegenden sechstausender ist gigantisch und jede Mühe wert. Dieses Erlebnis durften wir schon ein paar mal 2014 erleben, diesmal war es zumindest für diesen speziellen Ort das letzte Mal für uns (?vamos a ver?) 



Für unsere zwei Spezialisten ging es Nachts wieder Richtung Schweiz bzw. nach Lima. Um Mitternacht sind wir mit dem Taxi nach El Alto hoch geeiert und haben die beiden am Flughafen abgeliefert. Für uns beide ging es dann wieder zurück ins Hotel und dann auch endlich halb vier ins Bett. Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg nach Arica (Chile) gemacht um den Dicken für unsere letzte gemeinsame Reise vorzubereiten. 

In Arica haben wir dann erstmal einen Großeinkauf gestartet und im größten Supermarkt in der City hat uns Jorge aufgelauert, einer der Jungs die uns im Sommer 2015 aus dem Schlamm gerettet haben. Die Gelegenheit haben wir gleich genutzt um uns am Abend zu verabreden und eine kleine Grillsession zu veranstalten - wann soll es denn sonst werden, wenn nicht jetzt sofort? 



Die letzte freien Tagen in Arica waren wir dann mit Auto putzen, abgammeln und der Gleichen beschäftigt. 

Wie immer zum Schluss die Bilder der letzten Wochen:



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